Prisma Life | Im Zeichen der Stabilisierung
1. Juni 2019Die Prisma Life kämpft sich nach schweren Jahren wieder in ruhigere Gewässer und erfindet sich nach einer kräftigen Stabilisierung der Bilanz als Nachhaltigkeitsspezialist neu. Dabei setzen die Liechtensteiner weiter auf Nettotarife.
Das Unternehmen hat 2018 einen Jahresüberschuss von 5,3 Mio. Euro erzielt (+7%). Das lag an deutlichen Verbesserungen bei den Kosten. Das Eigenkapital stieg um 22% auf 29,4 Mio. Euro, die Solvabilitätsquote lag zum Jahresende 2018 bei 130% — ohne Übergangsmaßnahmen. Mitte 2019 soll sie bei mehr als 140% liegen. Damit hat der Versicherer die existenzbedrohliche Krise mit herben Verlusten in den Jahren 2014/2015 und Solvenzquoten unter 100% überwunden.
2018 haben die Kapitalmärkte dem Unternehmen ein noch besseres Ergebnis verdorben: Der Einbruch der Börsen Ende des Jahres ließ die Kapitalerträge zusammenschmelzen. Das Kapitalergebnis sank von rd. 5 Mio. Euro auf 0.
Rückläufiges Neugeschäft, weiter hohe Abschlusskosten
Die verdienten Prämien lagen mit 129 Mio. Euro leicht unter Vorjahresniveau (132 Mio. Euro). Nach
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 201911 Gesellschaften