Problemstellung: Lernmethoden in der Künstlichen Intelligenz
1. April 2017Dr. Josef Kreulich (Leading Consultant, IT-Architektur und Versicherungen, syracom AG) |
Der Traum aller Versicherungen: Derzeitiges Wissen, Vorgehen und damit auch Entscheidungen von Mitarbeitern werden einfach in Wissensbasen einer Datenverarbeitung hinterlegt. Beim Abruf durch den Kunden kann dann alles auf Knopfdruck automatisch bereitstehen. Im medizinischen Bereich gibt es schon erste Chatbots, die Analysen auf Basis von Symptombefragungen machen. Allerdings ist die Trefferquote im Vergleich zur Diagnostik bei einem echten Arzt zu schlecht, um auf diesem Weg die Ärzte zu entlasten. Hinzukommen Standardtests , die der Arzt ausführt um Symptome zu hinterfragen.
Und in anderen Branchen? In der Finanzwelt etablieren sich derzeit die Robo-Adviser. Ähnliche Ansätze gibt es auch für die Beratung in der Versicherungswelt, die derzeit noch der Vermittler durchführt. Doch die Frage bleibt: Wie weit wollen wir künstliche Intelligenzen in das Beratungswesen einziehen lassen? Welche Leistungen können kognitive Systeme übernehmen? Welche Schutzmechanismen sind einzurichten, um diese Automatismen zu überwachen?
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Kategorisiert in: 201707 Digitalisierung