Ransomware: Strengere Regulierung des Krypto-Marktes

Ransomware-Attacken waren zuletzt für den Großteil der Schäden in der Cyberversicherung verantwortlich. Sie können letztlich nur dann erfolgreich sein, wenn die Kriminellen ein sicheres, anonymes Zahlungssystem zur Verfügung haben. „Ohne Krypto-Währungen gäbe es keine Ransomeware-Kriminalität“, brachte es kürzlich Burkhardt Keese, CFO von Lloyds, auf den Punkt.

Womöglich sind die Zeiten der weitgehenden Gesetzlosigkeit im Krypto-Markt aber nun bald vorbei. Experten sprechen aktuelle von einem „Krypto-Winter“, denn die Pleiten und Skandale der letzten Zeit rufen die Regulierer auf den Plan – in den USA, aber auch in Europa. So hat BaFin-Chef Mark Branson kürzlich vor Journalisten klargemacht, dass es künftig starke Eingriffe in den Krypto-Markt geben wird. Seine Äußerungen lassen an Klarheit kaum zu wünschen übrig:

„Es ist an der Zeit, eine ernsthafte Regulierung anzugehen. Dazu gehört es, die Regulierung auf alle Bereiche auszudehnen, also unter anderem auch auf das Einlagen-und Kreditgeschäft von Krypto-Plattformen. Ich will das Krypto-Geschäft nicht töten, aber ich