„Riester ist weiter machbar“

M.S. |

Mit Honorartarifen ab 2022 im Geschäft bleiben – Volkswohl Bund-Chef Dietmar Bläsing im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen

Der Volkswohl Bund will auch 2022 Riester anbieten. „Es ist ein gutes Produkt, und gerade die Personen, die es dringend nötig haben, profitieren extrem von den hohen Förderquoten“, sagte Vorstandssprecher Dietmar Bläsing im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. „Stand heute ist die Planung, dass wir Riester über einen Honorartarif anbieten werden. Die Beitragsgarantie ist dann auch bei einem Höchstrechnungszins von 0,25% machbar, wenn die Verwaltungskosten niedrig sind.“

Mit einem Nettotarif bei Riester und einer entsprechenden Honorierung der Beratung durch die Kunden könne man außerdem auch dem steigenden politischen Druck in Sachen Deckelung bzw. der völligen Abschaffung von Provisionen begegnen, betonte Bläsing. Je nach der zukünftigen politischen Konstellation bei der Bundestagswahl müsse man sich darauf einstellen, dass alternative Vergütungsformen eine größere Bedeutung bekommen werden. Mit der Absenkung des Höchstrechnungszinses auf