Ruhe auf dem Run-off-Markt

M.S. |

Der deutsche Run-off-Markt war 2021 von Stagnation geprägt. In Leben gab es trotz etlicher Spekulationen um künftige Fälle, etwa bei der Zurich, und der unverändert großen Probleme mit den Alt-Garantien keine neue Bestandsübertragung. Und in Non-Life war hierzulade mit der Übertragung des alten Delvag-Rückversicherungsportfolios an Randall & Quilter nur ein einziger Deal zu verzeichnen, wie Philipp C. Kleyser, Country-Manager bei der Deutschland-Tochter des Run-off-Spezialisten Compre, kürzlich bei einem Vortrag an der Universität Hamburg sagte.

Auch international gab es Rückgänge bei den Run-off-Transaktionen: Nach Daten von PwC für den Zeitraum 1.-3. Quartal 2021 war in Kontinentaleuropa die Zahl der Run-off Deals mit vier nur halb so groß wie im Vorjahr. Im britischen/irischen Markt ging sie sogar von 21 auf 8 zurück. Selbst im weltweit führenden US-Markt gab es einen Rückgang von 21 auf 13 Deals. Allerdings erhöhte sich hier das Volumen der Transaktionen insgesamt deutlich von 3,2 auf 4,2

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