Schaulaufen der Insurtechs
21. Februar 2018Martin Winkel |
Beim Eintreten in die Münchener Eisbachstudios ist klar, dass hier keine übliche Versicherungskonferenz stattfindet. Spotlights werfen lila Kreise an die Wände. Ein DJ legt auf, das Ambiente erinnert eher an eine Großraum-Disco als an eine Tagung der Assekuranz. An den Seiten der Halle präsentieren sich im Abstand von fünf Metern Unternehmen mit Namen wie Dacadoo, Klimber und Floow. Zwei Bistrotischen und ein Bildschirm mit Promovideo – das muss reichen bei der Digital Insurance Agenda, kurz DIA, dem diesjährigen Branchentreff der Insurtech-Szene. Mitte November suchten dort sechs Dutzend StartUps aus der ganzen Welt im Minutentakt Partner und Kapital für ihre digitalen Ideen.
Über 60 digitale Unternehmer bemühen sich, mit Demos ihrer Ideen potentielle Investoren zu begeistern. Nur wenige StartUps aus dem deutschsprachigen Raum sind mit dabei: Neben den Makler-Apps Wefox and Getsafe präsentieren sich die österreichische Gesundheits-App Heartshield, Kfz-Schadenregulierer ControlExpert, IT-Anbieter Fincite und Faktorzehn, Datendienstleister Personiq und SaveUp, eine Neugründung der
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Kategorisiert in: 201724 Digitalisierung