Schifffahrt: Rückläufige Schäden, neue Risiken
2. August 2018Rückläufige Schäden sind gut für das Ergebnis, aber langfristig schlecht für das Geschäft. Zwischen diesen beiden Polen bewegte sich die Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) bei der Vorstellung ihrer neuen “Safety & Shipping Review 2018”. 2017 wurden danach insgesamt 94 Totalverluste von Schiffen über 100 Bruttotonnen gemeldet. Das entspricht einem Rückgang von vier Prozent im Vorjahresvergleich (98) und ist die zweitniedrigste Zahl in den letzten zehn Jahren nach 2014. Unwetter, wie Taifune in Asien und Hurrikanes in den USA, waren allein für den Verlust von über 20 Schiffen verantwortlich.
Allerdings unterstrichen aktuelle Vorfälle wie die Kollision des Öltankers „Sanchi“ oder die NotPetya-Attacke auf die weltweite Hafenlogistik, dass die Schifffahrtsbranche trotz des positiven Sicherheitstrends mit neuen Risiken konfrontiert sei, so die Allianz.
„Der langfristige Abwärtstrend bei den Totalverlusten setzt sich fort. Verbesserungen im Schiffsdesign sowie die positiven Folgen von Sicherheitsvorschriften und Risikomanagement an Bord führten zuletzt zu vergleichsweise moderaten
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