Schnittstelle Insurtech
15. Juli 2017Michal Trochimczuk (Managing Partner von Sollers Consulting in Köln) |
Versicherer investieren Millionensummen in Insurtechs. Sie wollen dadurch Kontrolle über einen Markt gewinnen, den sie noch nicht richtig verstehen. Umgekehrt ist die Innenwelt der Versicherer den jungen Entwicklern der Techbranche fremdgeblieben. An die wirklich vielversprechenden Projekte wagen sich die wenigsten heran.
Nüchtern betrachtet ist auch im vierten Jahr der großen Insurtech-Welle noch keinem Unternehmen der echte Durchbruch gelungen. Der Enthusiasmus der Gründer hält weiter an, doch es hat sich inzwischen ein gesunder Realismus unter den Startups verbreitet. Sechs Milliarden Dollar sind rund um den Globus in Versicherungs-Startups investiert worden. Doch ein Großteil des Geldes ist in Unternehmen geflossen, die scheitern werden.
Deutschland gehört zusammen mit den USA und Großbritannien zu den großen Insurtech-Hotspots auf der Welt. Von den schätzungsweise 1.500 Insurtech-Startups weltweit sind drei Viertel in den USA, Großbritannien und Deutschland entstanden. Die Versicherer in den entwickelten Ländern haben die
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