Solvency II und kein Ende
4. Mai 2018Rita Lansch |
Aufseher sehen noch viele Baustellen und mahnen zur Brexit-Vorsorge
Während die Briten um die Kosten des Brexits ringen und die EU-Unterhändler ihre Rechnung präparieren, bereiten Banken und Versicherer sich offenbar kaum auf den Austritt der Briten aus der EU vor. Diesen Eindruck hat jedenfalls die Aufsicht. „Fast alle mittleren und großen Versicherer haben Geschäfte in Großbritannien“, mahnt BaFin-Exekutivdirektor Dr. Frank Grund. Er habe jedoch den Eindruck, dass die Versicherer das Thema nicht ganz ernst nähmen. Dadurch entstünde die Gefahr, nach dem Austritt in Großbritannien unerlaubtes Versicherungsgeschäft zu betreiben. „Bitte nehmen Sie das Thema ernst! Die Geschäftstätigkeit muss ab 2019 sichergestellt sein“, appellierte der Chef der deutschen Versicherungsaufsicht bei der diesjährigen Aufsichtskonferenz in Bonn. Ähnlich hat kürzlich auch die Europäische Bankenaufsicht (EBA) an die Kreditinstitute diesseits und jenseits des Ärmelkanals appelliert.
Was sollen die Unternehmen also tun? Versicherungsaufseher Grund skizzierte drei Möglichkeiten: Erstens ein Verkauf, zweitens eine frühzeitige Übertragung
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Kategorisiert in: 201721 Assekuranz aktuell Solvency II