Tabula Rasa bei den stillen Lasten – und neue Wege bei nachhaltigen Vorsorgeangeboten
1. April 2024M.S. |
Ein Gespräch mit Roland Oppermann, Finanzvorstand der SV SparkassenVersicherung
Wie gehen die deutschen Versicherer mit den enormen stillen Lasten um, die sich durch die Zinswende in ihren Kapitalanlagen angesammelt haben? Oder, anders gefragt, wer kann es sich leisten, die Lasten abzubauen, um dann auf neue, höherverzinste Papiere umzusteigen? Die SV SparkassenVersicherung entschied sich dafür, reinen Tisch zu machen. „Es gab 2023 Verlustrealisierungen bei allen drei Gesellschaften in einem Umfang wie kaum anderswo im Markt“, sagte Finanzvorstand Roland Oppermann im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. Im Konzern wurden rd. 140 Mio. Euro an Verlusten realisiert und deutlich über eine Mrd. Euro an Papieren im Portfolio gedreht. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr Rentenpapiere im Volumen von über 860 Millionen Euro mit einer Kaufrendite von durchschnittlich 3,5 Prozent neu erworben werden.
Realisierungen nicht zu Lasten der Kunden
„Wir haben uns damit zu einem optimalen Zeitpunkt gezielt in höhere Neuanlagerenditen eingekauft
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