Tech@Insurance: Architekturwandel – Flexibilität, Effizienz und Kundenfokus

Janice Rockstroh (Projektreferentin Prozesse und Organisationsentwicklung Versicherungsforen Leipzig, janice.rockstroh@versicherungsforen.net) |
Sandra Jung (Projektmanagerin Schaden Versicherungsforen Leipzig, sandra.jung@versicherungsforen.net) |

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum strategische Ziele und operative Abläufe in Versicherungsunternehmen oft nicht optimal aufeinander abgestimmt sind? Häufig liegt die Antwort tief verwurzelt in der Unternehmensarchitektur, genauer gesagt in der strategisch ausgerichteten Business-Architektur und der operativ-technischen Facharchitektur. Die Ebenen bestimmen maßgeblich, wie gut sich langfristige Geschäftsziele und tägliche Abläufe vereinen lassen – und genau hier liegt oftmals der blinde Fleck vieler Unternehmen.

Der Weg zur agilen Unternehmensarchitektur

Die Business-Architektur umfasst die strategische Planung der Geschäftsprozesse, IT-Lösungen und Strukturen, die zur Wertschöpfung beitragen. Die Facharchitektur zielt genauer auf die spezifischen Anwendungen und Technologien der täglichen Arbeit ab. Im Alltag arbeiten Business- und Facharchitektur allerdings häufig statt eng verzahnt nebeneinanderher.

Die Mehrheit der Versicherungsunternehmen hat die strategische Notwendigkeit erkannt, die Strukturen auf Agilität, Skalierbarkeit und Innovationsfähigkeit auszurichten. Doch wie kann Transformation gelingen,