Telematiktarife und der Ruf nach Solidarität (Teil II)
15. Februar 2017Dr. Michael Erdmann (Billerbeck Unabhängige Versicherungsmakler GmbH, Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften Hannover, langjähriger Generalagent eines großen Versicherungskonzerns und ehemaliger Vorsitzender des BVK-Bezirksverbandes Niedersachsen Süd) |
Dr. Christoph Schwarzbach (Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften Hannover, Institut für Versicherungsbetriebslehre, Leibniz Universität Hannover) |
Ein (Rück)-Besinnungsaufsatz (II.)
Sind Versicherungen Gefahrengemeinschaften? Gefahr und Solidarität scheinen zumindest zusammengehörende Begriffe zu sein. Aber der Ruf nach Solidarität anlässlich der Anwendung von neuen „technischen“ Versicherungstarifen zur Fahrer- und Fahrzeugkontrolle scheint schon deswegen unangemessen, werden doch „Entsolidarisierung“ bzw. Ungleichbehandlungen längst praktiziert, wie im ersten Teil des Aufsatzes gezeigt wurde (ZfV 3/2017, Telematiktarife und der Ruf nach Solidarität – Ein (Rück)-Besinnungsaufsatz (I.), S. 81-83). Die Diskussion bietet jedoch Anlass genug, über den Versicherungsgedanken und Solidarität neu nachzudenken. Gleichbehandlung von Versicherungsnehmern und damit verbunden die sog. Beitragsgerechtigkeit waren, sind und wären zukünftig in diesem Kontext wichtige Gesichtspunkte. Denn Ungleichbehandlungen sind selbst wenn es juristische und betriebswirtschaftliche Einwände gäbe in der Außenbetrachtung und rückwirkend feststellbar.
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Kategorisiert in: 201704 Digitalisierung Telematik