Telemedizin ist die Zukunft
15. November 2018Andreas Bohn (Geschäftsführer des IT-Dienstleisters i42, Mannheim) |
Mit dem Arzt von zuhause per Videochat sprechen anstatt mit langen Anfahrtszeiten und vollen Wartezimmern zu kämpfen – was so einfach und verlockend klingt, war bis vor Kurzem noch reine Zukunftsmusik. Erst seit der Deutsche Ärztetag im Mai dieses Jahres das Fernbehandlungsverbot gelockert hat, nimmt das Thema Telemedizin in Deutschland Fahrt auf. Gut so, denn diese Entwicklung war längst überfällig. Endlich sollen digitale Technologien wie Videochats, die heute für viele Menschen selbstverständlich sind, auch im medizinischen Alltag Einsatz finden.
Wie vielfältig Telemedizin ist und wie hilfreich sie für Patienten sein kann, beweisen Reiseversicherungen seit langem. Ihnen war die telemedizinische Beratung bislang schon erlaubt. Bis zu zwei Millionen Anrufe gehen beispielsweise beim Versicherungsdienstleister MD Medicus pro Jahr ein. Mit dem virtuellen Arztbesuch via App gehen viele Versicherer heute schon einen Schritt weiter. Im Krankheitsfall können Kunden per Videochat auch von Singapur oder Sydney aus
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Kategorisiert in: 201822 Assekuranz aktuell Telemedizin