Teure Anlagenausfälle: Hochkonjunktur und menschliche Faktoren treiben die Schäden
1. August 201901
Die Auswirkungen von Anlagenausfällen sind mittlerweile sowohl hinsichtlich der Häufigkeit als auch der Schwere von Versicherungsschäden vergleichbar mit Brandkatastrophen. Das geht aus einer Analyse der Großschäden hervor, die im Jahr 2018 an FM Global gemeldet wurden. Als Großschäden wurden dabei Schäden in Höhe von mehr als drei Mio. US-Dollar definiert, die nicht auf Naturkatastrophen zurückzuführen sind. Von den 232 Großschäden, wurden 65 durch Anlagen-ausfälle ausgelöst. Diese verursachten 28% der im Jahr 2018 von FM Global verzeichneten Gesamtschäden.
Viele dieser Schäden durch Anlagenausfälle hätten nach Angaben des Versicherers verhindert werden können. Allerdings nähmen Unternehmen angesichts der florierenden Wirtschaft häufig ihre Anlagen nicht für präventive Instandhaltungsmaßnahmen außer Betrieb. Vielmehr gingen sie in vielen Fällen ein Risiko ein, das sie teuer zu stehen kommen könne, statt auf konservativere Strategien zu setzen. In den letzten fünf Jahren stieg die Anzahl der von Anlagenausfällen verursachten Schäden besonders in der Zellstoff- und Papier-, der Chemie-, der
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Kategorisiert in: 20191516 Assekuranz aktuell