„Tipping Point“ in Kfz?
15. Juli 2023M.S. |
Wird 2023 zum „Tipping Point“ für die Kfz-Versicherer? Marktführer HUK-Coburg hat angesichts stark steigender Schadenaufwendungen für das laufende Jahr ein deutlich negatives Ergebnis prognostiziert. Die Aktuare von MSK sehen – eine normale Entwicklung der Elementarereignisse vorausgesetzt – die Lage nicht ganz so düster, weil auch die steigenden Kapitalerträge nach der Zinswende das Ergebnis erheblich stabilisierten. Nur leicht negativ werde Kfz in 2023 abschneiden, sagte Ralf Assenmacher, Kfz-Experte bei MSK, auf einer Rückversicherungsveranstaltung des Beratungshause Ende Juni in Köln. (Allerdings noch ohne Berücksichtigung der letzten Sturmereignisse in Deutschland.)
Eine gute Nachricht für die Autoversicherer: Die KH-Schadenfrequenzen bewegen sich nach wie vor deutlich unter dem (fortgeschriebenen) Vor-COVID-Niveau – und werden wohl auch nicht auf den alten Pfad zurückkehren, so Assenmacher. Die hohe Inflation in den Schadendurchschnitten 2022 sei allerdings klar erkennbar (KH liegt bei knapp 7,5%).
Die Beiträge seien Anfang 2023 zwar nach oben angepasst worden, aber unter Inflationsniveau. Entsprechend seien die Ergebnisse
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 20231415 Assekuranz aktuell Kfz-Versicherung