Verhaltensökonomie – oder wie man dem Faktor Mensch in der Versicherungsindustrie gerecht wird
4. Mai 2018Dr. Sebastian Strasser (Behavioral Research Group, Swiss Re) |
Die Digitalisierung ist in aller Munde und die Verfügbarkeit von Daten stellt derzeit fast jedes Geschäftsmodell in der Versicherungsindustrie in Frage. Keine strategische Diskussion kommt ohne die allgemeinen Schlagwörter wie “BigData”, “Smart Analytics” oder “Digital Disruption” aus und man fragt sich schon heute, wie man in 10 Jahren auf den derzeitigen digitalen Enthusiasmus zurückblicken wird.
In allen “Big-Data” Diskussionen scheint insbesondere eine wichtige Frage in den Hintergrund zu rücken: Wie verhalten sich eigentlich die Menschen angesichts immer neuer Möglichkeiten, Versicherungsprodukte zu entwickeln, zu beschreiben und zu vertreiben? Darauf gibt es verständlicherweise keine einfache Antwort, doch soll im Folgenden ein Ansatz erläutert werden, der sich als hoffnungsvolle Alternative herauskristallisiert hat.
Verhaltensökonomie setzt genau an jenem Punkt an, in dem sie Erkenntnisse aus Ökonomie und Psychologie vereint, um menschliches Verhalten besser zu verstehen und vorherzusagen. In einem Satz zusammengefasst: In der Verhaltensökonomie geht
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Kategorisiert in: 201721 Rückversicherung