Versicherungsbetrug mit Graphtechnologie unter die Lupe nehmen

Dirk Möller (Area Director of Sales CEMEA, Neo4j)|

Wer immer das neueste Smartphone haben will, ohne dafür den vollen Preis zu bezahlen, schlägt manchmal auch kriminelle Wege ein. Der Screen des teuren alten Smartphones zerbricht wie von Geisterhand. Die Versicherung zahlt Geld für ein Gerät, welches der Besitzer mutwillig selbst zerstört hat – soweit die Theorie. Wer dagegen vorgehen will, muss schneller sein als die Betrüger. Hier machen moderne Technologien wie Graphdatenbanken einen entscheidenden Unterschied.

Der „alltägliche“ Betrug mit teurer Consumer-Elektronik wie Smartphones, Tablets und Notebooks findet in der Regel in einem kleinen und unscheinbaren Rahmen statt. Aufsummiert bedeutet dieser Alltagsbetrug für die betroffenen Unternehmen jedoch einen immensen wirtschaftlichen Schaden – laut Gesamtverband der deutschen Versicherungen beläuft sich dieser jährlich bundesweit auf rund fünf Milliarden Euro.

Versicherungen sind neben Bank- und Geldinstituten für Betrüger besonders attraktiv. Wie erkennen Versicherungen entsprechende Betrugsversuche? Wie lassen sich Indizien für einen Betrug sammeln? Und wie geht