Weg vom Abschluss, hin zur Betreuungsvergütung
1. Mai 2017Dr. Marc Surminski |
Ohne Versicherungsschutz geht es nicht. Aber etliche Menschen haben hierzulande das Gefühl, dass sie nicht richtig versichert sind: zu teuer, zu viele unnötige Policen. Es ist die Aufgabe eines guten Vermittlers, hier für Abhilfe zu sorgen. Aber oft haben die Kunden keine feste Geschäftsbeziehung zu einem guten Vermittler; außerdem werden diese in der Regel danach bezahlt, wie hoch der Umsatz und der Gewinn mit den entsprechenden Verträgen für den Versicherer ausfällt. Das muss nicht immer mit dem tatsächlichen Kundeninteresse übereinstimmen.
Ein neuer Beratungs- und Vergütungsansatz aus der InsurTech-Szene könnte hier für Bewegung im Markt sorgen. Das Start-Up Sherpa analysiert auf der Basis von Eigenauskünften des Kunden dessen Risikosituation, weist ihn dann auf Über- oder Unterdeckungen hin und bietet passende Versicherungsprodukte an. Zunächst geht es darum, wie ein klassischer Makler die bereits existierenden Policen zu prüfen und die Deckung zu optimieren.
Langfristig sollen aber in Kooperation mit
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Kategorisiert in: 201709 Assekuranz aktuell