Wertgarantie | Anschluss an das Vorkrisenwachstum
1. April 2023Die Wertgarantie arbeitet sich nach Corona und dem Krisenjahr 2022 wieder langsam an alte Wachstumszahlen heran. 2022 sollte eigentlich wieder ein „normales“ Wachstumsjahr werden. Immerhin schaffte der Spezialversicherer trotz Ukrainekrieg, Energiekrise und Inflationssorgen, bei den Neuverträgen mit 1,8 Mio. (2021: 1,6 Mio.) wieder an das Vor-Corona-Jahr 2019 anzuschließen, wie Patrick Döring, Vorsitzender des Wertgarantie-Vorstands, bei der virtuellen Bilanzpressekonferenz hervorhob.
Die Prämieneinnahmen gingen aber von 386 Mio. Euro auf 373 Mio. Euro zurück; der Jahresüberschuss sank von 39 Mio. Euro auf 35 Mio. Euro. Der gesamte Vertragsbestand reduzierte sich leicht auf 7,2 Mio. (7,25 Mio.) Euro. Entspannung gab es bei den Schadenaufwendungen, die von 223 Mio. Euro auf 189 Mio. Euro zurückgingen. Die Combined Ratio sank von 86,7% auf 84%.
Im wichtigen Geschäftsbereich Bike ist nach Angaben Dörings mittlerweile ein verändertes Mobilitätsverhalten zu beobachten: Ein im Vorjahresvergleich 25-prozentiges Wachstum bei den Neuverträgen und der Rekordbestand zeigten, dass dieser Bereich weitestgehend abgekoppelt
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