W&W | Rekordüberschuss trotz Rekordschaden
15. April 2022Auch in Krisenzeiten kann man Rekordergebnisse erzielen. Das ist der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) in 2021 trotz hoher Belastungen aus der Flutkatastrophe Bernd gelungen. Konzernchef Jürgen A. Junker konnte auf der Bilanzpressekonferenz über einen Rekordüberschuss nach IFRS in Höhe von 352,2 Mio. Euro berichten, das ist eine Steigerung von 67% zum Vorjahreswert. Bei der Bewältigung von „Bernd“ habe eine vorausschauende Rückversicherungspolitik geholfen; aus den Kapitalanlagen kam zudem reichlich Rückenwind für das Spitzenergebnis.
Das Finanzergebnis stieg stark um 38 % auf 2,51 Mrd. Euro – nicht zuletzt durch den Aufschwung an den Aktien- und Kapitalmärkten, die im Jahr zuvor noch unter den Coronabedingten Marktverwerfungen gelitten hatten. Junker: „Nach IFRS müssen wird den Großteil der Marktschwankungen erfolgswirksam abbilden. Im vergangenen Jahr hat uns dies geholfen, aber natürlich kann es auch in eine andere Richtung gehen, ohne dass dieser Umstand etwas an den operativen Erfolgen der W&W-Gruppe ändert.“
Im Einzelabschluss der W&W AG stieg
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 202208 Gesellschaften