Zukunft der Elementarschadenversicherung weiter offen

M.S. |

Wie geht es weiter mit der Elementarschadenversicherung? Nach dem (vorläufigen?) Aus der politischen Pläne für eine Pflichtversicherung durch das Veto von Justizminister Buschmann im letzten Jahr gibt es weiter Bewegung in der Sache. Während sich die Bundesregierung kürzlich zur möglichen Ausgestaltung einer Pflichtlösung geäußert hat, macht die HUK-Coburg Nägel mit Köpfen und führt eine verpflichtende Elementarschadendeckung für Wohngebäude-Policen ein.

Damit geht das Unternehmen über das GDV-Konzept hinaus, das eine Opt-out-Lösung vorsieht. Eine neue Wohngebäudeversicherung der HUK-Coburg schließt jetzt einen Schutz gegen Naturgefahren immer ein. Die Kunden können zwischen zwei Varianten wählen: Der Elementarschutz Classic als Standardprodukt, das neben den klassischen Risiken wie z. B. Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm und Hagel abschließbar ist, bietet umfassenden Schutz bei Naturkatastrophen. Im Schadenfall tragen Kunden nur eine Selbstbeteiligung von 500 Euro.

Wer das nicht möchte, erhält bei der HUK-Coburg automatisch den Elementarschutz Basis. Dieser Tarif bietet bei Naturkatastrophen Schutz gegen die schlimmsten