Zukunftskonzept für die Ausschließlichkeitsorganisation
1. September 2019Roman Vetter (Student der Studienrichtung BWL-Versicherung an der DHBW Karlsruhe) |
Prof. Dr. Christian Möbius (Lehrt an der DHBW Karlsruhe und ist Lehrbeauftragter an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management) |
Der Versicherungsvertrieb in Deutschland durchläuft einen tiefgreifenden Wandel, der durch zahlreiche Faktoren bedingt ist. Aktuelle Herausforderungen wie die Digitalisierung, das veränderte Kundenverhalten oder die Erhöhung der regulatorischen Anforderungen sorgen hierbei für einen regelrechten Paradigmenwechsel. <1> Unausweichlich kommt es durch diese Entwicklungen zu einem veränderten Wettbewerbsumfeld, in dem nicht nur neue Vertriebskanäle entstehen, sondern insbesondere traditionelle Vertriebskanäle zukunftsfähig gestaltet werden müssen. <2> In der Ausschließlichkeitsorganisation, die den bedeutendsten Vertriebsweg der deutschen Versicherungswirtschaft darstellt, ist dieser Umbruch über die letzten Jahre sehr deutlich geworden. <3> Die Anzahl der gebundenen Vermittler ist seit ihrem Höhepunkt im Jahr 2011 bis zum Jahr 2019 von 182.224 auf 119.978 gesunken, was einem Rückgang von etwa 34 % entspricht. <4>
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