Zur Regulierbarkeit von Interessenkonflikten im Versicherungsvertrieb (II)
15. Februar 2018Prof. Dr. Hans Jürgen Ott (CoCoN) | Jan-Ole Wagner (BaFin|EIOPA) |
In der vorangegangenen Ausgabe dieser Zeitschrift wurde dargestellt, welche Vorgaben zur Regelung von Interessenkonflikten im Versicherungsvertrieb die nationalen und europäischen Normsetzer und -anwender geschaffen haben. Es wurde allerdings auch gezeigt, dass ein Erfolg des Bemühens, mehr Transparenz zu schaffen oder gar, Interessenkonflikte zu vermeiden, höchst zweifelhaft ist- und zwar vor allem bei den Kunden mit dem höchsten Schutzbedarf.
Der vorliegende Beitrag schlägt daher neue Regulierungsprinzipien, -konzepte und -maßnahmen vor, die Verbraucher vor negativen Konsequenzen von Interessenkonflikten schützen können. Nicht die IDD-Umsetzung, sondern das Weiterdenken für die Zeit danach, steht im Mittelpunkt. Die hier vorgestellten Ideen reduzieren die aufgezeigten Nachteile und zeigen insgesamt auch weniger negative Seiteneffekte für Intermediäre, die sich ohnehin „wohlverhalten“. Beide Beiträge sind gekürzte Auszüge einer Langfassung mit ausführlichen Belegen und Quellennachweisen, die über das Internet zugänglich ist . <1>
1. Neue Grundprinzipien zukünftiger RegulierungHat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
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